Montag, 29. November 2010

Von wegen Schweißen fertig.

Gestern habe ich weiter an der Karosserie gespielt. Vorne am Beinschild noch zwei kleine Risse an der Sicke geschweißt und schön das Schweißgerät wieder aufgeräumt. Irgendwann im Lauf des Abends kam ich mal auf die Idee hinten unter den viel zu dick aufgetragenen Spachtel zu schauen und holla! Unterrostungen, Wegrostungen und viele zusätzliche unötige Bohrlöcher kamen zum Vorschein. Also noch mal die schon aufgeräumte Schweißrosl ausgepackt und das Ganze gerichtet.

Jetzt stand noch die strategische Überlegung an: Abschleifen, Anschleifen oder Sandstrahlen. Nach eingiebiger Konsultation tendieren wir allerdings zum Sandstrahlen alles andere wäre ein unbefriedigendes Ergebnis oder ein überverhältnismässig großer Aufwand.






Sonntag, 28. November 2010

Spezialwerkzeug

Mal was anderes. Da schon vorher und verstärkt durch das Ausbeulen die Sicke außen am Beinschild teilweise weg und flach war musste ein Spezialwerkzeug her. Der erste Versuch schlug fehl, hier habe ich einen Alublock mit einer Rinne zugefeilt und wollte diesen als Fäustling zum gegenhalten verwenden, zwei Probleme: man brauch um das ganze anzuwenden mindestens 3 Hände und das Beinschild schwingt zu stark. Also musste eine Alternative her. Nachdem kurz das Orakel von Delphi (oder war´s doch das Internt?) befragt wurde und ein Schweizer eine wohl gut funktionierende Lösung in Wort und Bild gezeigt hat, wurde kurzer Hand dessen Variante nachgebaut. Und schau an, es hat relativ gut funktioniert und die Karosse kann langsam in die nächste Phase übergehen.




Donnerstag, 25. November 2010

Neues aus Afrika

Wir bleiben dran an der Besteigung der Kilimandscharo. Die Karosse ist jetzt fertig geschweißt und verschliffen. Das alte Verstärkungsblech ist wieder drauf. Es sieht zwar echt fertig und zerfressen aus, aber eine neues herstellen ist mit den Sicken echt sehr schwierig, zudem wir es noch gut mit speziellen Mittelchen rostversiegelt, später lackiert und dann eventuell noch Hohlraumschutz reingelassen - dann ist es zwar immer noch nicht richtig schön, aber zumindest wieder haltbar. Die Schweißpunkte wurden übrigens noch verschliffen (ohne Bild).

Ralph hat sich weiter um den Kotflügel gekümmert und noch mal geschliffen und spritzgespachtelt. Als nächstes hat er sich den Seitendeckel vorgenommen während ich die Karosse weiter ausgebeult habe und schon mal zu reinigen begonnen habe.






Montag, 22. November 2010

Geht gut voran.

Die Karosse ist nahzu fertig geschweisst, jetzt noch ein bisschen flexen und ausbeulen. Ralph hat sogar schon den Kotflügel geschliffen und spriztgespachtelt!
Außerdem hat der Ralph auch schon den Motor fertig gemacht. Dieser komische "Hybridmotor" hat sich zwar ordentlich gewehrt, aber letzendlich hatte er doch keine Chance.






Dienstag, 16. November 2010

Die Karosse

Radhaus sieht eigentlich ganz gut aus, da müssen wir nicht viel machen. Also erst mal die groben Dellen am Beinschild und Bodenblech rausgeschlagen. Grob sind sie auch draußen, allerdings braucht es da noch einiges an Feintuning. Beide, Beinschild und Bodenblech, sind eher mäsig beieinander. Außerdem ist extrem viel Spachtel auf der ganzen Karosse, den werden wir aber so wohl nicht runterbekommen, sondern müssen das beste daraus machen.

Aber wie sagt der Norddeutsche: Nicht lang schnacken - Kopp in Nacken, gleich mal die Schweißrosl angeworfen und das Bodenblech und die Traversen zumindest von untern geschweißt, oben kommt noch.











... und weiter geht´s

Erst mal den Bock fertig zerlegen - unglaublich wie schnell das immer wieder geht. Kaum ist der Motor draußen schon hängt er wieder im Ständer und revidiert (das 3x inzwischen), aber nachdem er das letzte mal gemacht wurde war er zwar dich, aber wahrscheinlich hat die Kurbelwelle Geräusche gemacht. Ralph hat also neue Kurbelwellenlager gesetzt und den Motor auch gleich wieder zusammengebaut. Leider ist vermutlich ein Halbmondkeil reingefallen, d.h. Kupplung ausbauen und mal mit dem Magneten angeln gehen.
Interessanterweise haben wir noch festgestellt, dass die Motorhälften keine Matching Numbers haben, sollte man eigentlich nicht machen,aber wenn´s funktioniert ist auch ok.




Sonntag, 14. November 2010

In medias res.

Nachdem wir Jan zum 30.ten ja eine Lackierung in der hellblauen Farbe "Kilimandscharo" geschenkt haben und Jan im nächsten Februar schon 32 werden müsste, kann man ja mal anfangen :-)
Allerdings haben wir uns immerhin den Transport nach Nürnberg gespart und der Jan ist jetzt wieder back in Munich. Immerhin stand sie trocken in der Sony Ericsson Tiefgarage, aus der wir sie gestern wieder abgeholt haben. Also erst mal zerlegen, haben doch einiges an Arbeit vor uns damit die Karosse lackierfähig ist: schweißen, ausbeulen, schleifen, spachteln, schleifen, spachteln, schleifen, spachteln, schleifen, spachteln,...