Montag, 28. März 2011

Zusätzliche Bilder

Hier noch ein paar Bilder mehr mit einer besseren Kamera.



Sonntag, 27. März 2011

Die fast letzten Arbeiten

Fast ist es geschafft. Wir haben noch die alte Sitzbank gegen eine bessere Gebrauchte getauscht und die "steifsten" Griffe gesucht die wir gefunden haben, um die zu kurzen Blinkerrohre zu kompensieren. Richtig steife Gummigriffe aus indischer Produktion haben wir sogar neu da gehabt, allerdings war das draufziehen ein irrer Kraftakt (danke Ralph!). Einige kleine Lackstellen wurden noch nachbessert. Was jetzt noch ansteht, wenn das Wetter mal passt, ist die Feineinstellung der Züge und die Feinabstimmung des Vergasers mit Gemisch und Standgas. Danach sollte sie ready to go sein.





Montag, 21. März 2011

fast fertig

Es nähert sich dem Ende. Die groben Sachen sind erledigt, es fehlen nur noch etwas Feintuning. Eine kurze Probefahrt war gestern auch schon drin. Grundsätzlich läuft alles, aber die Feinabstimmung muss noch gemacht werden. Was steht noch an: eine bessere Sitzbank suchen, Züge nachstellen, kleine Lackschäden durch Montage ausbessern und was wir sonst noch sehen.







Dienstag, 15. März 2011

Sie läuft!

Natürlich wollten wir auch wissen ob der Bock läuft obwohl es schon spät war. Dazu musste die Elektrik noch angeschlossen werden, die relativ wild war. Der Ständer wurde noch benötigt und Sprit musste auch noch rein. Aber wir hatten keinen Sprit :-( Aber ganz dunkel hatte ich noch in Erinnerung, dass irgendwo noch ein Restsprit sein muss und tatsächlich haben wir noch einen verstaubten Kanister mit 2 Liter Sprit gefunden. Also Sprit rein, Startpilot und kicken, kicken, kicken. Die Kilimandschro hat sich natürlich erst gewehrt, allerdings ist sie dann doch gekommen. Und tatsächlich haben sogar die Lichter auf Anhieb funktioniert!
Schließlich war ich dann um 2:30 im Bett.

Ein paar Sachen fehlen noch, aber die sollten sich locker in einem Termin erledigen lassen.


Komplettierung die Zweite

Die Komplettierung geht also in die zweite Runde. Kleinigkeiten wie Nummerschildhalterung, Gumminippel für den Seitendeckel und Plastikführungen, die Reinigung und das Aufbereiten von Befestigungsteilen wurden gemacht. Den Vergaser mussten wir wieder reanimieren und bei alten Vergasern Teile rauspuzzeln. Der Tank wurde auch wieder aufbereitet und mit einem neuen Benzinschlauch versehen.

Ralph hat sich dann noch um den Lenker gekümmert, diesen komplettiert und haben ihn dann zusammen angeschlossen. Um die Züge haben wir uns dann noch gekümmert.






Sonntag, 13. März 2011

Komplettierung

Als erstes wurden die Vorbereitungen für die Komplettierung getroffen. Hierzu wurde der Biertisch weggeräumt und der Hebetisch kam zum Einsatz. Der Zusammenbau ist quasi Standard und deswegen gibt es von den Zwischenschritten auch keine Bilder. Primär geht es darum Kleinteile zusammenzusuchen, vergessene Teile noch aufzuarbeiten und mit mehr oder weniger kleinen Probleme das Ganze zusammenzupuzzeln. Manche Sachen gehen gut und bei anderen kommt man sehr ins Fluchen. Aber es ist sehr schön zu sehen wie die Vespa wieder entsteht.













Dienstag, 8. März 2011

Trittleisten

Die Leisten wurden schon vor der Lackierung angepasst, gebogen und die Befestigungslöcher passend ausfeilt. Auf jeden Fall eine unangenehme Arbeit, da die Leisten von Haus aus passen wie ein Stück Sch...

Aber auch das korrekte anbringen verschlingt Stunden und ist eigentlich das aufwendigste beim ganzen Zusammenbau. In der Zeit, die man für die Leisten braucht kann man eigentlich auch den ganzen Rest komplettieren. In die Leisten-Aktion sind also insgesamt ca. auch 8 Stunden geflossen! Aber um den Rahmen ohne Schaden nacher auf der Vespa-Hebebühne zu befestigen sind die Trittleisten als Schutz essentiell. Deshalb mussten diese auch als erstes dran.






















Sonntag, 6. März 2011

Züge im Rahmen verlegen

Ging überraschend schnell und einfach und das ohne Hilfsmittel wie Drahtführung oder ähnliches.

Spezial-Schriftzung anbringen

Das sind einfach die schönen Arbeiten :-) Sieht geil aus!



Donnerstag, 3. März 2011

Kotflügel und Seitendeckel

Ralph hat sich um die Anbauteile gekümmert und diese lackiert. Er hat ganz schön geflucht dabei teilweise. Aber ich glaube es ist ganz gut geworden :-).



Karosse fertig lackiert

So, endlich stand also der Abschluss der Lackierung an. Also den schon lackierten Teil penibel abgeklebt und den Rest zum Lackieren vorbereitet. Natürlich ist man nie mit dem Ergebnis 100%ig zufrieden, das ist immer so bei einer Lackierung, aber die zweite Seite der Karosse hat mich doch ziemlich geärgert. Bei der Grundfarbe musste ich kurz vor Schluss noch die Dose wechseln und die ging nicht so gut wie die davor. Ergebnis war dann mal wieder der fast schon klassische "Montana Spraydosen Staub" über den man dann nicht mehr weiter lackieren kann. Das ist dann vorne auch am inneren Beinschild passiert, hinten ist die Lackierung gut geworden.

Was also machen? So kann man keinen Klarlack drüber sprühen und ganz austrocknen und anschleifen wollte ich auch nicht, da ich sonst meinen Lackaufbau hätte abrechen müssen. Taktik war also die "verstaubten" frisch lackierten Stellen mit dem Heißluftfön trocken zu föhnen und dann die schon angezogene Oberfläche mit einem feuchten Lappen vorsichtig und so gut es geht vom "Montana Staub" zu befreien. Das überraschenderweise sogar ganz gut funktioniert. Musste es allerdings auch zweimal machen, da beim nochmaligen Nachlackieren wieder Staub entstand. Dann sah es aber gut aus, um mit der Klarlackschicht zu beginnen. Eigentlich hat der Klarlack auch gut funktioniert, bis auf den Rahmen-Mittelsteg, der im Bereich Richtung Lenkerkopf ein ganz unangenehmes und komisches "Spinnennetz" Lackbild gebildet hat auf ca. 20 cm. Lusterweise war das ein Übergangsbereich von der anderen Karosserieseite und hatte daher schon Lack drauf, der ok war. Das macht das Ganze doppelt komisch.

Mal sehen was ich beim Bearbeiten der Lackgrenze zwischen linker und rechter Karosserieseite noch herausholen und verbessern kann.

Natürlich hat auch noch das Klebeband auf dem schon fertigen Lack Rückstände gebildet, die ich hoffentlich irgendwie rausbekomme. Und die Abklebung am Beinschild hat von der Druckfarbe des Papiers auch Spuren auf dem Lack hinterlassen, die konnte ich aber Gott sei Dank auspolieren.