Was also machen? So kann man keinen Klarlack drüber sprühen und ganz austrocknen und anschleifen wollte ich auch nicht, da ich sonst meinen Lackaufbau hätte abrechen müssen. Taktik war also die "verstaubten" frisch lackierten Stellen mit dem Heißluftfön trocken zu föhnen und dann die schon angezogene Oberfläche mit einem feuchten Lappen vorsichtig und so gut es geht vom "Montana Staub" zu befreien. Das überraschenderweise sogar ganz gut funktioniert. Musste es allerdings auch zweimal machen, da beim nochmaligen Nachlackieren wieder Staub entstand. Dann sah es aber gut aus, um mit der Klarlackschicht zu beginnen. Eigentlich hat der Klarlack auch gut funktioniert, bis auf den Rahmen-Mittelsteg, der im Bereich Richtung Lenkerkopf ein ganz unangenehmes und komisches "Spinnennetz" Lackbild gebildet hat auf ca. 20 cm. Lusterweise war das ein Übergangsbereich von der anderen Karosserieseite und hatte daher schon Lack drauf, der ok war. Das macht das Ganze doppelt komisch.
Mal sehen was ich beim Bearbeiten der Lackgrenze zwischen linker und rechter Karosserieseite noch herausholen und verbessern kann.
Natürlich hat auch noch das Klebeband auf dem schon fertigen Lack Rückstände gebildet, die ich hoffentlich irgendwie rausbekomme. Und die Abklebung am Beinschild hat von der Druckfarbe des Papiers auch Spuren auf dem Lack hinterlassen, die konnte ich aber Gott sei Dank auspolieren.
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